Verena Weninger – „Office Ambient“

Künstlerin Verena Weninger stellt ab 8. November in der Gmünder „Bobbin Fabrik“ aus. Vernissage ist ab 18 Uhr.

Verena Weninger, geboren 1986 in Horn, lebt und arbeitet in Wien und im Bezirk Zwettl. Sie zeigt zum ersten Mal in einer Solo-Ausstellung ihre Arbeiten im Waldviertel – unter dem Titel „Office Ambient“. Die Objekte und grafischen Arbeit zeigen ihre Vorliebe für Haptik, Stofflichkeit und das Gefüge von Mensch und Umwelt.

Mit dem Titel „Office Ambient spielt sie sowohl auf den Ort an – das ehemalige Bürogebäude der Bobbin Fabrik, wo die Arbeiten zu sehen sein werden – als auch auf ihre Arbeitsweise: Die Werke sind aus einer Materialrecherche und durch Fundstücke aus dem umliegenden „Ambiente“ entstanden. Oft sind es auch pflanzliche Materialen aus den Orten zwischen Stadt und Peripherie, die Weninger verwendet: „Dieses Material begreife ich vor allem als soziale Trägerinformation. Aus einer sinnlichen Materialrecherche entsteht ein Werk das nicht immer verstanden aber meist gefühlt werden kann.“

Verena Weniger ist seit 2012 künstlerisch tätig und studierte ortsbezogene Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Außerdem hat sie eine Lehre zur Floristin und eine Nationalpark Ranger Ausbildung absolviert. Derzeit studiert sie die Lehramts-Fächer „Kunst und kommunikative Praxis“ sowie „Design, materielle Kultur und experimentelle Praxis“ an der Angewandten.

Ihre künstlerische Praxis bewegt sich zwischen Skulptur, Installation und grafischer Arbeit.

www.verenaweninger.at