Literatur/Sound/Performance mit
Jakob Kraner, Armin Grün und Johannes Bode
8. Dezember, 20.15 Uhr, Bobbin Fabrik Gmünd
Am 8. Dezember lädt die Subetasch zu einem Abend, der von Jakob Kraner (Texte, Performance, Sound), Armin Grün (Sound) und Johannes Bode (Video, Text, Sound) gemeinsam gestaltet wird. Der Abend nimmt Ausgang von der Arbeit „Vom hämisch-heiseren Lachen“ von Jakob Kraner, in der Stimme soundtechnisch manipuliert wird. Dazu kommen Live-Sounds von Armin Grün & Johannes Bode sowie Sound- und Video-Installationen.
Jakob Kraner hat an der Angewandten Sprachkunst studiert, Johannes Bode Medienkunst an der Bildenden und Armin Grün Jazzgitarre am Konservatorium.
Diafotografie – Von der Aufnahme bis zur Projektion mit Thomas und Stefan (www.fotoburghart.at)
Dias – Das klingt nach einer Epoche längst vergangener Zeit als man noch Freunden und Familie seine Fotos vom letzten Urlaub an ausgedehnten Abenden mit einem Diaprojektor präsentierte. Für manche ein entspannender Genuss, andere fürchteten sich bereits bei der Ankündigung vor endloser Langeweile. Die Diafotografie war aber auch schon immer viel mehr als das und fand selbst in der Kunst und im professionellen Bereich Anwendung. Wenn man glaubt in Zeiten der digitalen Fotografie sei der Diafilm nun gänzlich verschwunden, irrt man sich jedoch. Frisches Diamaterial gibt es immer noch und zahlreiche Liebhaber und Fotokünstler nützen dieses wunderbare Filmmaterial weiterhin. Projizierte Dias auf einer Wand liefern einen Kontrast und Detailreichtum sowie eine Farbenpracht, die selbst mit modernster Digitaltechnik nur schwerlich oder gar nicht zu erreichen ist.
In diesem Workshop zeigen wir euch, auf was es bei der Fotografie mit Dias ankommt und wie man diese mit ein paar improvisatorischen Maßnahmen sogar mit einfachsten Mitteln selbst zuhause entwickeln kann. Anschließend schneiden und rahmen wir die entwickelten Diafilme gemeinsam und können uns schließlich unsere Ergebnisse mit einem
Diaprojektor gegenseitig präsentieren.
.) Die Filme werden gemeinsam entwickelt
.) Kurze Pause während die Filme trocknen
.) Die Filme werden geschnitten und gerahmt
.) Projektion der Dias mit einem DiaprojektorEs müssen keine Vorkenntnisse mitgebracht werden. Der sichere Umgang mit einer analogen Kamera ist jedoch von Vorteil. Filme, Chemie, Diarahmen so wie das Equipment für die Entwicklung wird von uns bereit gestellt. Wir können zwar ein paar analoge Kameras zur Verfügung stellen, nach Möglichkeit sollte aber jeder eine eigene Kamera mitnehmen. Diese sollte einen eingebauten, halbwegs präzisen Belichtungsmesser besitzen.Wir freuen uns auf auf einen tollen Workshop mit euch. Gut Licht! Thomas & Stefan